Wir versorgen die Region

Die Energie Belp AG ist Ihr lokaler Partner für Elektrizität, Wasser, Wärme und Kommunikation. Sie liefert ihren Kundinnen und Kunden täglich Strom, Wasser, Wärme, TV- und Radiosignale (analog und digital) sowie weitere Kommunikationsdienstleistungen wie Internet und Telefonie aus einer Hand.

23.03.2022

Leitungen erneuern durch Bersten statt Graben

Ist eine unterirdische Leitung defekt, so hat dies nicht zwingend umfangreiche Grabarbeiten zur Folge. Mit einer cleveren Methode können einfach, schnell und kostengünstig neue Rohre eingezogen werden.

Erfahren Sie mehr über die spannende Vorgehensweise bei Leitungserneuerungen in der Ausgabe der Monatszeitschrift "Der Belper" vom März 2022.

 

Archiv Beiträge Wasser

Für einen schonenden Umgang mit Wasser

Den Hahn aufdrehen und Wasser beziehen - für viele Menschen ist dies eine Selbstverständlichkeit. Doch rückläufige Niederschlagsmengen sorgen da und dort für bedenklich knappe Reserven und darbende Quellfassungen. Nicht nur im Sommer, wenn es heiss und allgemein trockener ist.


Wie die  aktuelle Situation in Belp aussieht, erfahren Sie in der Januar-Ausgabe der Monatszeitschrift "Der Belper".

30.08.2021

Wasserleitungsbruch Hausanschluss Gerbeweg 15

Update 30.08.2021 / 15:10 Uhr

Die Reparaturarbeiten des Wasserleitungsbruchs konnten abgeschlossen werden.
Es werden alle Liegenschaften wieder mit Wasser versorgt.

Besten Dank für Ihr Verständnis!

30.08.2021 / 13:00

Aufgrund eines Wasserleitungsbruchs sind folgende Liegenschaften von der Wasserversorgung getrennt:

- Diverse Liegenschaften Gerbeweg und Muristrasse

Die Energie Belp AG ist vor Ort und arbeitet an einer raschen Behebung der Störung.
Besten Dank für Ihr Verständnis!

30.08.2021 / 12:25

Die Reparaturarbeiten werden organisiert.
Besten Dank für Ihr Verständnis!

23.02.2021

Ganz genau hinhören rechnet sich

Seit Mitte des letzten Jahres wird im Gemeindegebiet von Belp das Leckortungssystem LORNO verbaut. Sichtbar sind nur die Antennen an Hydranten und Kandelabern; was es mit diesen auf sich hat und wie das System arbeitet, wird in der aktuellen Ausgabe der Monatszeitschrift "Der Belper" erläutert.

Haben Sie fragen dazu? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
 

28.05.2020

Trinkwasserqualität in Belp gut, aber…

Im Belper Trinkwasser wurde erstmals ein Grenzwert für das Fungizid Chlorothalonil überschritten. Grund zur Sorge besteht jedoch nicht: Das kühle Nass aus dem Wasserhahn kann weiterhin bedenkenlos getrunken werden.

Neue Risikobewertungen und feinere Messmöglichkeiten von chemischen Stoffen können die Schweizer Wasserversorgungen vor Probleme stellen. Dies hat insbesondere der «Fall Chlorothalonil» aufgezeigt. Bis im Herbst 2019 lagen die Messwerte für Chlorothalonil im Belper Trinkwasser stets unter den vom Bund vorgeschriebenen Grenzwerten. Das bis Ende 2019 zugelassene Pflanzenschutzmittel gegen Pilzbefall und dessen Abbauprodukte (Metaboliten) gelten als wahrscheinlich krebserregend. Deshalb hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV im Dezember 2019 sämtliche Chlorothalonil-Metaboliten als trinkwasserrelevant eingestuft.

Allerdings gilt eine lebenslängliche Tagesdosis von bis zu 15 Mikrogramm pro Kilo Körpergewicht als unbedenklich. Der vom BLV festgesetzte Grenzwert beim Trinkwasser beträgt 0,1 Mikrogramm pro Liter. Ein Wert, der gerade noch im nachweisbaren Bereich liegt.

Mit dem Fortschritt der Messtechnologie und den neuen Untersuchungsmethoden ist seit Anfang Jahr auch der Chlorothalonil-Metabolit R471811 nachweisbar, welcher in Belp für die Höchstwertüberschreitung verantwortlich ist.

Im Belper Trinkwasser wurde bei der letzten Messung 0,33 Mikrogramm pro Liter (Belpberg 0.27 Mikrogramm pro Liter) nachgewiesen. Man dürfte also täglich zwischen 135 Liter (Kleinkind) und 2'730 Liter (Erwachsene) trinken, bis die Tagesdosis von bis zu 15 Mikrogramm pro Kilo Körpergewicht erreicht würde. Aus diesem Grund ist der Konsum von Belper Wasser gesundheitlich bedenkenlos.

Hoher Anspruch an das Schweizer Trinkwasser
Der Anspruch ans Schweizer Trinkwasser ist sehr hoch, der definierte Grenzwert für Chlorothalonil demzufolge extrem niedrig angesetzt. Anders bei Gemüse und Früchten: So beträgt dieser für Erdbeeren 5'000 Mikrogramm, für Stangensellerie oder Lauch sogar 10'000 Mikrogramm pro Kilo. Er liegt damit um bis zu 100'000 Mal höher als beim Wasser.

Belastung vergleichsweise gering
«Im Vergleich zu vielen anderen Wasserversorgern liegt der bei uns gemessene Wert im unteren Bereich der Überschreitungen», so Robert Schantroch, Bereichsleiter Wasser / Wärme bei der Energie Belp AG. Besonders im Seeland, aber auch in der Ostschweiz, im Aargau oder in Luzern konnten in den letzten Monaten bei Trinkwasserproben teils stark erhöhte Werte nachgewiesen werden. Insgesamt dürfte gemäss neusten Erkenntnissen etwa die Hälfte der Kantone betroffen sein. An einzelnen Messstellen sogar mit weit mehr als einem Mikrogramm pro Liter Trinkwasser.

Noch über Jahre ein Thema
Chlorothalonil gelangt durch Ausschwemmung in landwirtschaftlich genutzten Gebieten ins Grund- und zum Teil auch ins Quellwasser und von dort über die Pumpwerke und Brunnstuben in die Fassungen der Wasserversorgungen. Weil sich Grundwasser nur langsam erneuert und gemäss aktuellen Erkenntnissen die Metaboliten von Chlorothalonil sehr langlebig sind, geht man beim Bund davon aus, dass diese Problematik trotz des mittlerweile geltenden Verbots des Pflanzenschutzmittels die Wasserqualität noch während vieler Jahre beeinträchtigen wird.

Weitere Informationen und ein ausführliches FAQ sind zu finden unter: Wasser -> Wissenswertes -> Chlorothalonil.

Auch in den Medien ist das Thema aktuell präsent. Spannend ist dazu der Beitrag der SRF-Rundschau "Pestizid im Trinkwasser - Grenzwert ums 22-fache überschritten" vom 27.05.2020.

14.05.2020

Neue Hilfe für den jubilierenden Brunnenmeister

Brunnenmeister Bernhard Grossenbacher arbeitet seit 35 Jahren bei der Energie Belp AG. Dank eines neuen Überwachungssystems werden er und seine Mitarbeitenden in Zukunft schneller und präziser über Schäden am Wasserleitungsnetz alarmiert.

Interessiert? Dann lesen Sie den Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Monatszeitschrift "Der Belper".

06.02.2020

Belper Trinkwasser in bester Qualität

Die Berner Zeitung BZ hat heute Donnerstag, 06.02.2020 den Artikel «Belastetes Trinkwasser in über 50 Berner Gemeinden» mit einer Auflistung der vom Chlorothalonil betroffenen Gemeinden veröffentlicht. Das Trinkwasser in der Gemeinde Belp ist davon nicht betroffen. Bereits im August 2019 hat die Energie Belp AG das Belper Trinkwasser untersuchen lassen und das Fungizid «Chlorothalonil» konnte nicht nachgewiesen werden. Die von der BZ veröffentlichte Liste der betroffenen Gemeinden bestätigt dies. Weitere Informationen zur Trinkwasserqualität in der Gemeinde Belp finden Sie auf unserer Website unter Wasser -> Trinkwasserqualität.

 

Newsbeitrag vom August 2019: "Chlorothalonil, nicht im Belper Trinkwasser"
In den letzten Wochen macht das Fungizid «Chlorothalonil» immer wieder Schlagzeilen. Pestizide und Fungizide, auch Pflanzenschutzmittel genannt, sind eher in Grundwasserfassungen nachzuweisen.  Aufgrund der vorherrschenden Verunsicherung wurden trotzdem Proben der Quellen Neuhaus und Kohlholz auf das Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil und dessen Abbauprodukte untersucht. Der nun vorliegende Laborbericht bestätigt, dass im Belper Trinkwasser das Chlorothalonil nicht nachweisbar ist. Im zugekauften Wasser des Wasserverbund Region Bern AG (WVRB) wie auch der InfraWerke Münsingen (Wasserversorgung Belpberg) ist Chlorothalonil ebenfalls nicht nachweisbar.

08.07.2021

Wasserleitungsbruch

Update 08.07.2021 / 09:30 Uhr

Die Reparatur wurde erfolgreich ausgeführt. Alle Liegenschaften sind wieder am Netz.

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Aufgrund eines Wasserleitungsbruchs sind folgende Liegenschaften von der Wasserversorgung getrennt:

- Schafmattstrasse 2/4
- Schafmattstrasse 5/7
- Schafmattstrasse 10/12/16/18/20
- Schafmattstrasse 11/13/15/17
- Schafmattstrasse 21/23/25/27

Die Energie Belp AG ist vor Ort und arbeitet an einer raschen Behebung der Störung.

Besten Dank für Ihr Verständnis!

Chlorothalonil, nicht im Belper Trinkwasser

In den letzten Wochen macht das Fungizid «Chlorothalonil» immer wieder Schlagzeilen. Pestizide und Fungizide, auch Pflanzenschutzmittel genannt, sind eher in Grundwasserfassungen nachzuweisen.  Aufgrund der vorherrschenden Verunsicherung wurden trotzdem Proben der Quellen Neuhaus und Kohlholz auf das Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil und dessen Abbauprodukte untersucht. Der nun vorliegende Laborbericht bestätigt, dass im Belper Trinkwasser das Chlorothalonil nicht nachweisbar ist. Im zugekauften Wasser des Wasserverbund Region Bern AG (WVRB) wie auch der InfraWerke Münsingen (Wasserversorgung Belpberg) ist Chlorothalonil ebenfalls nicht nachweisbar.

Wenn der Duschschlauch das Wasser verunreinigt

Der Unterhalt einer Wasserversorgung ist eine äusserst verantwortungsvolle Aufgabe. Letztlich hängt die Gesundheit der Bezügerinnen und Bezüger von der einwandfreien Qualität des Wassers ab. Deshalb wird das kühle Nass regelmässigen Kontrollen unterzogen. Und auch die Hauseigentümer müssen einige Dinge beachten, damit stets sauberes Trinkwasser aus den Leitungen fliesst.

Weitere interessante Informationen rund um die Wasserqualität in Belp erfahren Sie in der Juni-Ausgabe der Monatszeitschrift "Der Belper".

Neuer Bereichsleiter für Wasser und Wärme

Robert Schantroch heisst seit Dezember letzten Jahres der neue Leiter des Bereichs Wasser und Wärme bei der Energie Belp AG. Sein Vorgänger Philippe Matti will sich in Zukunft als Projektleiter vermehrt praktischen Aufgaben widmen. Mehr über die neue Zusammensetzung des Bereichs Wasser und Wärme erfahren Sie im neusten Artikel der Monatszeitschrift "Der Belper".

Das Team für Wasser und Wärme bei der Energie Belp AG hat die Versorgung stets im Griff: Anlagenwart Ueli Rüegsegger, Projektleiter Philippe Matti, Bereichsleiter Robert Schantroch und Brunnenmeister Bernhard Grossenbacher (v.l.n.r.).